Te Kuiti und die Waitomo Caves
Vom 18.-29. August 2014 den Pinsel geschwungen und an der Schraube gedreht
Die vergangenen zwei Wochen haben wir bei Dorothy und Bernie zusammen mit 5 Schafen, etwa 50 Hühnern, zwei Katzen namens Boots und Slippers sowie der Hündin Bella gewohnt. Unsere erste Gastfamilie, die wir über HelpX, einer Internetplattform, gefunden hatten. Im Austausch wird 4 Stunden am Tag für Unterkunft und Verpflegung gearbeitet. Hennes hat in der Autowerkstatt von Bernie ausgeholfen und ich habe Dorothy’s zukünftiges Büro gestrichen.
- Das zukünftige Büro
- Vorher-Bild mit Dorothy
- Künstlerin bei der Arbeit
- Milka-Kuh-Design
- Nachher-Bild
- Verewigt
Da uns beiden das Arbeiten doch schon etwas gefehlt hat, haben wir es mit den 4 Stunden nicht so genau genommen und stattdessen jeden Tag freiwillig 8 Stunden fleißig gewerkelt. Es war schön mal wieder einem Projekt nachgehen zu können. Hennes konnte nicht nur an fremden Autos schrauben, sondern auch unsere Helga wieder flott machen. Die Helga-Instandsetzungs-Liste:
- Panorama-Dach abdichten
- Getriebehalterung reparieren
- Ölwechsel…
ist vorerst abgearbeitet.
- Helga auf dem Prüfstand
- Licht ins Dunkel bringen
- Ganz schön eingerostet
- Schönheitsreparaturen
Nach der Arbeit wurden wir dann mit deftig-leckerer Kiwi-Hausmannskost verwöhnt, so dass wir wieder ordentlich an Hüftgold zugelegt haben. Bei Dorothy und Bernie, die sehr humorvoll sind, haben wir uns sehr wohlgefühlt. Wir haben viel zusammen gelacht und vor allem auch die Schmuseeinheiten mit der Hündin Bella und dem Kater Boots haben uns gut getan. Mit den beiden hatten wir wirklich einen Glückstreffer gelandet. Ursprünglich wollten wir nur eine Woche bleiben, schwuppdiwupp wurden daraus zwei.
Die letzten beiden Tage haben wir dazu genutzt, die Umgebung von Te Kuiti – besonders dessen Unterwelt – zu erkunden. Ein bisschen Adrenalin kann dazu nicht schaden: 27 Meter in die Tiefe abseilen, 2 Stunden in nasskalter Dunkelheit durch Höhlen irren, um den Glühwürmchen nachzustöbern, Black Water Rafting mit Gummireifen ins Höhleninnere und 20 Meter hinauf zum Tageslicht klettern.
hallo Ihr lieben,erstmal schönen dank für Eure glückwünsche und die karte mit dem echt lustigen foto.ist genau pünklich angekommen,nochmals herzlichen dank.
nun zu Euch,schön dass hennes jetzt automechaniker ist,dass können wir hier,bei unseren alten kisten gut gebrauchen.aber auch susi`s hilfe beim malern wird gerne angenommen.
aber Euer höhlentrip ist ja wahnsinnig,bestimmt ein tolles erlebnis.aber wer nicht wagt erlebt auch nichts.
ich wünsche Euch noch viele abenteuer und spass
GRÜSSE H E I K O
Ist das eng in der Höhle. Zum Glück hat wohl keiner Platzangst. Was war das für ein Fisch? Habt ihr ihn kosten können? Das wäre ja nichts für mich gewesen.
Seit lieb gegrüßt, der Frühling naht.
Platzangst, naja war ganz schön eng und erdrückend. Der Fisch ist ein Aal. Das war aber nur ein kleineres Exemplar, die können viel größer und bis zu 100 Jahre alt werden. Den haben wir nicht gekostet, hatten aber das Vergnügen schon einmal auf einer Wanderung auf der Südinsel. Ist super fettig und schmeckt wahrscheinlich nur gut geräuchert. Wir hoffen, die Geburtstagsgrüße sind angekommen und wir haben uns nicht in der Hausnummer vertan.
Liebe Grüße